Es war die Reise meines Lebens und sie war letztlich deutlich länger als die zunächst geplanten 100 Tage. Tag für Tag auf einem genialen Motorrad dem Sonnenuntergang entgegen zu reiten, das hatte ich mir schon mein ganzes Leben lang gewünscht. Endlich eine Motorradreise bei der man nicht auch einer Woche schon wieder an die Heimreise denken muss. Mit dem Motorrad durch die Alpen, durch Südfrankreich, Spanien, Portugal bis hin zu den Kanarischen Inseln.
Autor: ansgar
Mein erster Helm war vor etwa 33 Jahren eine „Mütze“ des Herstellers LEM, den es meines Wissens inzwischen nicht mehr gibt. Dieser Helm war aus Fiberglas und wog fast 2000 Gramm. Bei der Motorrad-Führerscheinprüfung gab es damals einige negative Kommentare meines Prüfers. Er sagte damals der Helm sei viel zu schwer und würde die träge Masse des Kopfes so stark erhöhen, dass man sich damit im Falle eines Auffahrunfalles schnell die Halswirbelsäule brechen könnte. Wo dieser Helm geblieben ist, das weiß ich heute leider nicht mehr, aber die Aussage des TÜV-Trüfers hat sich damals sehr eingeprägt. Bei jedem Kauf eines neuen Helms habe ich seitdem auf das Gewicht geachtet. Und tatsächlich sind die Helme im Laufe der Zeit deutlich leichter geworden. Besonders der HJC R-PHA 10, den ich im letzten Jahr gekauft habe, ist mit knapp 1200 Gramm extrem leicht. Aber dieser Helm ist auch extrem laut, zumindest auf meiner alten BMW mit der ich aktuell viel südlich von Mainz unterwegs bin.
Lange geplant, in der letzten Woche dann endlich begonnen, meine Serie kurzer Videos zum Thema „Das perfekte Stativ“. Nach einigen „Testläufen“ wurde schnell klar, ich brauche einen neutralen Hintergrund, viel Licht und so etwas wie einen Tresen auf dem ich Dinge während der Präsentation ablegen kann.
Zugegeben, als ich ihn ausgesucht habe, musste ich den Bauch aus- und der Verstand einschalten. 184 PS aus nur vier Zylindern, kann das Spaß machen? Ich war ehrlich gesagt ziemlich skeptisch. Aber die ersten Ausfahrten habe diese Skepsis widerlegt. Der „kleine“ SLK Modell R172 ist im Unterhalt recht genügsam. Bei nur 1,8 Litern Hubraum sind die KFZ-Steuer niedrig und mit durchschnittlich 7,4 Litern E10 ist der Verbrauch erträglich.
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Heute hat mich ein Freund per E-Mail gefragt was er denn tun muss um ein kleines Video im Internet zeigen zu können und wie er die Videodatei „so klein“ bekommt, dass er sie auch mit seiner „einfachen“ DSL-Leitung bei YouTube oder einem anderen Dienst hochgeladen bekommt. Dies möchte ich zum Anlass nehmen udn Euch hier ein paar Tipps zu diesem Thema geben.
Wer hat sie nicht noch irgendwo gut versteckt in einem Schrank herumstehen, die eine oder andere alte Schallplatte. Als ich noch das Gymnasium besucht habe, musste ich meine Sommerferien regelmäßig bei einer Gastfamilie in Herne Bay an der Süd-Ost-Küste Englands verbringen. Schallplatten waren in England damals ein wenig billiger als bei uns und so kann ich mich auch 35 Jahre später noch ganz genau daran erinnern wie ich mir dort meine erste Schallplatte gekauft habe – Led Zeppelin! Whole Lotta Love war mein absoluter Favorit! Diese und viele andere Schallplatten habe ich bis heute.
Seit einigen Tagen beschäftige ich mich nun allabendlich mit meiner kleinen Native Instruments MASCHINE MIKRO. Die Bedienung war mir zu Beginn ein kleines Rätselt aber je mehr man sich mit dieser Kombination aus Controller und Software auseinander setzt, umso schneller stellen sich die Lernerfolge ein. Es ist wie im richtigen Leben, spielt man PacMan nur lange genug weiss man schnell wie man welches Monster austricksen kann.
Die kleine MASCHINE macht da keinen Unterschied. Sehr hilfreich und informativ sind zusätzlich die vielen Videos die der Hersteller inzwischen erstellt und über seine Homepage und YouTube verfügbar gemacht hat.
Aber seht selbst – hier ist ein ganz einfaches Beispiel in dem gezeigt wird wie man einen einfachen Beat mit MASCHINE aufzeichnet.
http://youtu.be/_5FPDjn8Amg
Nach und nach wird es dann komplexer…
http://youtu.be/i9uhPTxNXkw
http://youtu.be/c_iHlB4ddwA
Egal wie blöd ein Tag auch gewesen sein mag, mit der richtigen Musik kann man vieles wieder gerade rücken – so wie es dieser DJ vormacht muss es ja nicht gerade sein – aber seine Performance geht in die richtige Richtung 🙂
Gerade eben habe ich ein witziges kleines Video gefunden. Da hat sich tatsächlich jemand eine klassische E-Gitarre genommen, alle Tonabnehmer, Saiten usw. ausgebaut und dann einen iPod und ein iPad daran montiert. Eine witzige Idee, ich bin gespannt was uns in den kommenden Jahren rein musikalisch mit iPad & Co, noch so alles erwartet. Vielleicht gibt es ja irgendwann eine Band bei der die Musiker nur noch iPads spielen und einen mordsmäßigen Spaß dabei haben 🙂
Musik bestimmt den „freien Teil“ meines Lebens. Im Auto, in der Freizeit, manchmal sogar bei der Arbeit, Musik höre ich einfach immer gern. Doch so toll manche Titel auch sind, irgendwann werden sie langweilig. Mann/Ich ist dann auf der Suche nach „Neuer Musik“. Wirklich schön ist es da, dass man bei YouTube und iTunes fast alles findet was der Markt so hergibt. Auch sind die Genius-Vorschläge die iTunes erzeugt manchmal gar nicht so verkehrt.
Viel besser ist aber hin und wieder das gute alte Radio! Auf dem Weg nach Mainz habe ich vor ein paar Wochen mitten in der Nacht das WDR2-Radiokonzert gehört. Dort spielte Jonathan Jeremiah. Später als ein Computer in der Nähe war habe ich kurz gesucht und gleich sein Debütalbum gefunden. Er hat sich 7 Jahre lang Zeit gelassen um dieses ausgefeilte Werk zu produzieren. Und ich denke es hat sich gelohnt.
Seit nunmehr einigen Wochen höre ich kaum etwas anderes. Bis ich auch dieses Album leid bin und wieder auf die Suche gehe…