FOTOGRAFIE - VIDEOS - MUSIK - MOTORRÄDER - AUTOS - REISEN

Schlagwort: Abenteuer

USA-Southwest - Das große Abenteuer

90 Minuten USA Southwest

Im Südwesten der USA gibt es irre viele geniale offroad Pisten die man total legal befahren darf. Für alle die bei dem schlechten Wetter ihr Motorrad oder den 4×4 in der Garage lassen müssen, gibt es jetzt meine abendfüllende Dokumentation zur Reise durch Nevada, Kalifornien, Idaho, Montana, Wyoming und Utah, kostenlos und ohne Werbung bei YouTube.

Der Film läuft 90 Minuten, also vorher noch schnell Pipi machen und Popkorn holen. Ich hoffe die pandemische Langeweile kann ich Euch damit ein wenig verkürzen 🙂

Abos und Daumen nach oben sind natürlich jederzeit willkommen. Wer mag darf auch die kleine Glocke läuten 😉

Gran Canaria, 100 Days of Freedom, Motorrad, BMW, K1200, Abenteuer, Motorradreise

Barranco de Guayadeque auf Gran Canaria

Gran-Canaria-Barranco-Guayadeque-Route

Mit dem Barranco de Guayadeque hat Gran Canaria eine sehr ungewöhnliche Touristen-Attraktion zu bieten. Der Barranco liegt im Süd-Osten der Insel und kann sehr einfach vom Ort Agüimes über die frisch asphaltierte GB-103 erreichet werden. Hier gibt es ein kleines Museum und eine Vielzahl uriger Wohnungen die allesamt vor langer Zeit in die Felsen geschlagen wurden. Ich habe diesen kleinen Ort bereits vor vielen Jahren besucht und so bin ich sehr gespannt zu sehen wie es sich dort weiterentwickelt hat.

Als wir am Morgen in Maspalomas unsere Motorräder starten ist es angenehm warm und die Sonne scheint. Für den Weg nach Osten habe ich in mein TomTom eingegeben, dass wir die Autobahn heute mal vermeiden wollen. Das klappt auch ganz vorzüglich, man fährt einfach immer der GC-500 nach. Weil es so einfach ist, bitte ich meine Sandra auf ihrer knallig roten Honda vorzufahren. Später kurz vor Agüimes wird es dann etwas unübersichtlich und ich überhole sie. Nun zeigt uns mein TomTom den Weg.

100 Days of Freedom, Motorrad, Reise, Abenteuer, Reisen, BMW, Kanaren, Teneriffa

Mit dem eigenen Motorrad nach Teneriffa

IMAG3316

Es ist geschafft, ich bin mit meinem eigenen Motorrad auf Teneriffa. Während der letzten Wochen habe ich mehrfach dran gezweifelt, dass ich dieses Ziel ganz allein und ohne fremde Hilfe erreichen würde. Letztlich war es aber einfacher und sogar preiswerter als gedacht. Rückblickend, würde ich diese Tour jederzeit erneut unternehmen. Allerdings hat die Route durch die Schweiz, Italien, Frankreich, Portugal und Spanien noch so unglaublich viel mehr zu bieten als das was ich während der vergangenen 42 Tage erleben durfte. Sicher könnte man noch viele Jahre lang immer wieder auf anderen Routen von Bonn nach Teneriffa reisen, ohne dass es jemals langweilig werden würde. Europa ist größer als erwartet und hat erstaunlich viele schöne Ecken zu bieten. Bevor man sich entscheidet mit einer Harley über die Route 66 zu knattern, sollte man sich erst einmal Europa geben, es lohnt sich!

Eine Tour durch Europa kann zudem mit vielen Annehmlichkeiten aufwarten. Man lernt sehr unterschiedliche Menschen und Kulturen kennen und kann doch überall mit dem gleichen Geld bezahlen, ohne auch nur eine einzige Wechselstube aufsuchen zu müssen. Fast überall kommt man mit etwas Englisch gut zu recht. Für keines der Länder braucht man ein Visum und man kann völlig frei beispielsweise zwischen Italien und Frankreich wechseln, ohne auch nur ein einziges Mal kontrolliert zu werden. Egal wohin man fährt, man muss sich um seine Krankenversicherung keine Sorgen machen. Und auch die Haftpflichtversicherung für das eigene Motorrad oder Auto, wird im Falle eines Unfalls ihren Pflichten nachkommen. Wer ein großes Motorradabenteuer beispielsweise in Südamerika plant, kann in Europa sehr gut üben. Sobald man in Südamerika oder anderen fernen Ländern angekommen ist, wird man die Annehmlichkeiten des aktuell so umstrittenen europäischen Staatenbundes zu schätzen lernen.

IMAG3308

Als mich nach nach meiner ersten „Motorradnacht auf Teneriffa“ am Morgen mein Telefon weckt, steckt mir die lange Überfahrt mit der Fähre noch schwer in den Knochen. Aber ich habe Hunger und auf der Finca San Juan gibt es das wohl beste Frühstück das man auf den Kanaren bekommen kann. Kaum habe ich mit meinem Telefon ein paar Fotos einiger der vielen Leckereien geknipst, werde ich auch schon freundlich begrüßt. Alles ist gut organisiert und ich bekomme ein ganz frisch gemachtes Rührei mit Speck. Danach wird gefragt ob ich Wäsche habe die gewaschen werden müsste. Die Menschen die dieses kleine Landhotel betreiben sind einfach nicht mit Gold aufzuwiegen, jeder denkt mit und ist immer freundlich und zuvorkommend.

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén